Seite 4:29 nür text Anlassen und Fahren |
Inhalt |
Seite 4:29 nür text Anlassen und Fahren Seite 4:30 Einfahrzeit Seite 4:31 Wirtschafliche Fahrweise Seite 4:32 Anlassen des Motors Seite 4:33 Mech. Getriebe mit Overdrive Seite 4:34 Autom. Getriebe Seite 4:35 Autom. Getriebe Seite 4:36 Abschleppen Seite 4:37 Starthilfe Seite 4:38 Zur Beachtung! Seite 4:39 Zur Beachtung! Seite 4:40 Anhängerbetrieb |
Seite 4:30 Einfahrzeit |
GarantieserviceWahrend der Einfahrzeit soll der Wagen nach1000-2000 km Fahrstrecke zum Garantie- service in eine Volvo-Werkstatt gebracht werden. Dieser Garantieservice ist für Ihren Wagen sehr wichtig, da er u.a. Ölwechsel in Motor und Hinterachsgetriebe einschließt. |
Jeder neue Wagen muß eingefahren werden!Solange Ihr Wagen neu ist, möchten wir empfehlen, die Lei-stungsreserven des Motors während der ersten 2000 km nicht maxi- mal auszunutzen. Die nachstehenden Höchstgeschwindigkeiten sollen während der Einfahrzeit nicht überschritten werden. Viergang-Wechselgetriebe | |
Die ersten 1000 km: 1. Gang 30 km/h 2. Gang 50 km/h 3. Gang 80 km/h 4. Gang 110 km/h 1) |
Zwischen 1000 und 2000 km 1. Gang 40 km/h 2. Gang 70 km/h 3. Gang 100 km/h 4. Gang 130 km/h 2) |
1) 130 km/h mit zugeschaltetem Overdrive 2) 150 km/h mit zugeschaltetem Overdrive |
Vermeiden Sie während der ersten 2000 km nach Möglichkeit die obe- ren Gänge bei niedriger Geschwindigkeit sowie Übergasschaltungen (Kick-down) bei Wagen mit autom. Getriebe. |
Seite 4:31 Wirtschafliche Fahrweise |
Wirtschaftliche Fahrweise bedeutet nicht unbedingt langsames Fahren | ||
Dagegen bedeutet wirtschaftliche Fahrweise umsichtiges, ausgeglichenes Fahren und An- passung der Geschwindigkeit an die gege- benen Verkehrsverhältnisse. Hier einige be- achtenswerte Ratschläge: lich auf betriebstemperatuur. Lassen Sie den Motor nicht erst leerlaufen, sondern fahren Sie sogleich los, aber zu Beginn mit leichter Motorbelastung. Ein kalter Motor verbraucht mehr Kraftstoff und ist außerdem größerem Verschleiß ausgesetzt als ein warmer Motor. dem der Motor seine Betriebstemperatur nicht erreicht. Sie nicht unnötig und vermeiden Sie heftige Einbremsungen. strecken nicht ständig mit Höchstge- schwindigkeit. zur wirtschaftlichen Fahrweise bei. Wählen Sie deshalb für jede Fahrsituation den ge- eigneten Gang! wärts-/Abwärtsschaltungen: 1.-2. Gang ca 20 km/h 2.-3. Gang ca 35 km/h 3.-4. Gang ca 50 km/h ist, sollten Sie diesen im Landstraßenver- kehr über ca 70 km/h möglichst oft an- wenden. |
triebe unnötige Übergasschaltungen (kick- down). wicht herum. spielweise bei jedem Auftanken. mit Winterbereifung. wenn Sie ihn nicht mehr benutzen. |
Außerdem sollten Sie natürlich Ihren Wagen und besonders dessen Motor in gutem zu- stand erhalten. Folgende Faktoren wirken sich beispiels- weise ungünstig auf den Kraftstoffverbrauch aus: filter |
Seite 4:32 Anlassen des Motors |
1. Handbremse anziehen. 2. Getriebeschalthebel in Neutralstellung brin- gen (bei autom. Getribe Schaltstellung N oder P). 3. Kupplungspedal niedertreten. 4. Fahrpedal nicht betätigen! 5. Zündschlüssel in Anlaßstellung drehen. Zündschlüssel loslassen, sobald der Motor angesprungen ist. Falls der Motor nicht sofort anspringt, treten Sie das Fahrpedal halb nieder und halten es in dieser Stellung, bis des Motor ange- sprungen ist. Wiederholte kurze Anlaßversuche sind zu vermeiden. (Bei jedem erneuten Anlaßversuch tritt nämlich das Kaltstartventil in Funktion und spritzt Kraftstoff in das Sammelsaugrohr ein). Lassen Sie lieber den Anlasser bei jedem Anlaßversuch etwas länger arbeiten (jedoch höchstens 15-20 Sekunden). Bringen Sie den Motor nicht unmittelbar nach einem Kaltstart auf hohe Drehzahl! |
Bringen Sie den Motor so schnell |
Warnung!Öffnen Sie immer die Garagentüren, bevor Sie Ihren Wagen in einer Garage anlassen.Die Abgase des Motors enthalten nämlich giftiges Kohlenoxyd, das als farb- und ge- ruchloses Gas schwer erkennbar ist. |
Seite 4:33 Mech. Getriebe mit Overdrive |
SchaltbildDas Kupplungspedal muß bei jeder Schaltung betätigt werden.Overdrive (nur best. Modelle)Der Overdrive kann nur im 4 Gang zugeschaltet werden.Bei einmaligen Drücken auf den Druckschalter im Schaltknauf des Getriebeschalthebels wird der Overdrive eingeschaltet. Bei nochmaligem Drücken des Schalters wird der Overdrive ausge- schaltert. Außerdem wird der Overdrive jedesmal bei ABwärtsschaltungen ausgeschaltet. Kupplungs- und Fahrpedal brauchen normalerweise beim Zuschalten nicht betätigt zu werden, jedoch begünstigt gleichmäßiges Gasgeben den Einschaltvorgang, Beim Wegschalten des Overdrives vollzieht sich der Schaltübergang sanfter, wenn gleichzeitig ein leichter Druck auf das Kupplungspedal ausgeübt wird. Benutzen Sie den Overdrive fleißig im Landstraßenverkehr bei Geschwindigkeiten über 70 km/h. | Sperre für RückwärtsgangHeben Sie den Ring mit den Fingern gegenden Schaltknauf an. Der Rückwärtsgang läßt sich jetzt einlegen. Über diesen Ring wird eine Sperre betätigt, die ein versehentliches Schalten in den Rück- wärtsgang verhindert. |
Seite 4:34 Autom. Getriebe |
Vorwahlstellungen:P Parksperre R Rückwärtsfahrstufe N Neutralstellung D Vorwärtsfahrstellung 2 1 Beide Langsamfahrstufen, vorwärts |
P ParksperreDie parksperre P wird zum Parken mit Laufen-dem oder abgestelltem Motor angewählt. Bei Vorwahl der Parksperre muß der Wagen stillstehen! In Vorwahlstellung P ist das Getriebe mech. gesperrt. Ziehen Sie beim Parken in Gefällen sicherheitshalber auch die Handbremse an. R RückwärtsfahrstufeBei Vorwahl der Rückwärtsfahrstufe mußder Wagen stillstehen! N NeutralstellungHandbremse anziehen wenn der Wählhebelin Neutralstellung N steht! D VorwärtfahrstellungVorwahlstellung D ist die normale Vorwärts-fahrstellung. Aufwärts- und Abwärtsschaltun- gen Zwischen den drei Vorwärtsgängen des Getriebes erfolgen automatisch in Abhängig- keit von Gasdruck und Geschwindigkeit. 2 Langsamsfahrstufe, vorwärtsIn Vorwahlstellung 2 schaltet das Getriebe nurzwischen den Vorwärtsgängen 1 und 2 auto- matisch aufwärts und abwärts; eine Weiter- schaltung in den 3 Gang geschieht nicht. |
Wählen Sie immer die Langsamfahrstufe 2 wenn Sie beschleunigt in den 2 Gang zu- rückschalten möchten (um die höhere Brems- wirkung des Motors auszunutzen) wie z.B. Bei Überlandfahrt mit mäßiger Geschwindig- keit Im Stadtverkehr Im Gebirge Zum Beschleunigen beim Überholen Zur Erhöhung der Motorbremswirkung Die langsamfahrstufe 2 soll nicht bei Ge- schwindigkeiten über 125 km/h vorgewählt werden. 1 Langsamsfahrstufe, vorwärtsBei Vorwahl der Langsamfahrstufe 1 mit hohergeschwindigkeit, schaltet die Automatik zu- nächst auf den 2 Gang zurück. Erst nachdem die Geschwindigkeit unter 50 km/h gedrosselt ist, schaltet sich der 1. Gang ein. Zur Beachtung! In Langsamfahrstufe 1 er- folgt keine Aufwärtsschaltung aus dem 1. Gang. Langsamfahrstufe 1 immer dann wählen, wenn im 1. Gang gefahren werden soll und ein Weiterschalten in höhere Gänge nicht beab- sichtigt ist, z.B. auf abschüssigen Straßen im Gebirge. In Langsamfahrstufe 1 ist die Brems- wirkung der Motors am größten. Die Langsamfahrstufe 1 soll nicht bei Be- schwindigkeiten über 125 km/h vorgewählt werden. |
Seite 4:35 Autom. Getriebe |
GangsperreZwischen den vorwahlstellungen D und 2 istder Wählhebel unbehindert schaltbar, wäh- rend die überigen Schaltstellungen gesperrt sind. Die Gangsperre wird mit einer Druck- taste im Schaltknauf des Wählhebel über- wunden. Bei leichtem Druck mit der Handfläche auf die Drucktaste läßt sich des Wählhebels außerdem in Neutralstelung N und Vorwahlstellung 1 führen. Zum Anwählen von R und P sowie beim Ausheben der Parksperre P muß die Druck- taste ganz in den Schaltknauf eingedrückt wer- den. Bei überwundener Sperre - Drucktaste ganz eingedrückt - ist also der Wählhebel zwi- schen allen vorwahlstellungen schaltbar. |
Anlassen und Fahren mit autom.
1. Wählhebel in Parkstellung P oder Neutral- |
"Kick-down" (Übergasschaltung)Unmittelbares Züruckschalten in den nächst-kleineren Gang geschieht, wenn das Fahr- pedal an den spürbaren Vollgaswiderstand vorbei niedertreten wird; sog. "Kick-down" Schaltung. Sobald die max. Schaltdrehzahl für den betreffenden gang erreicht ist, oder aber das fahrpedal aus der "Kick-down"-Stellung aufgelassen wird, schaltet die Automatik den nächsthöheren Gang ein. Nutzen Sie die Übergasschaltung aus, wenn Sie zügig be- schleunigen müchten, z.B. beim Überholen. | Bitte beachten!Wagen stillsteht! km/h vorwählen! |
Seite 4:36 Abschleppen. Starthilfe |
Bitte beim Abschleppen beachten!Betrieb ist! Um die gleiche Bremsleistung zu erziehlen, müssen Sie mit 3- bis 4- facher Fußkraft auf das Bremspedal steigen! die Lenkung bedeutend schwergängiger. gestreckt bleiben, damit unnötiges Anrucken vermieden wird. Sonderhinweis für Wagen mit autom. Getriebe: Vorschriften entsprechen (s.S. 47). |
HilfsbatterieZur Beachtung! Wagen mit autom. Getriebe lassen sich nicht angeschleppen!Als Anlaßhilfe bei entladener Batterie ist eine Hilfsbatterie mit Startkabeln zu verwenden, dazu unter Starthilfe mittels Frendbatterie auf der näch- sten Seite. Wagen mit mech. Wechselgetriebe:Der Zugwagen soll sanft anfahren und danngleichmäßige Geschwindigkeit halten. Im an- geschleppten Wagen die Zündung einschal- ten. Den 3. oder 4. Gang einlegen und die Kupp- lung langsam kommen lassen. Sofort wieder auskuppeln, wenn der Motor angesprungen ist. |
Seite 4:37 Starthilfe |
Hilfsbatterie im Fremdwagen
Warnung!Denken Sie daran, daß sich in den Batterien, insbesondere derstromabgebenden, während der Aufladetätigkeit hochexplosives Knallgas aus Sauerstoff und Wasserstoff bildet. Ein infolge falsch angeschlossener Startkabel überspringender Funke genügt, um das Knallgas zur Entzündung zu bringen und die Batterie explo- dieren zu lassen, wobei ernsthafte körperverletzungen und mete- rielle Schäden entstehen können. |
Starthife mittels FremdbatterieWenn Ihre Fahrzeugbatterie aus irgendeinem Grund entladen ist,können Sie aushilfsweise Startstrom aus einer Fremdbatterie zapfen, die entwieder lose zur Verfügung steht oder in einem Fremdwagen eingebaut ist Zur Vermeidung von Explosionsgefahr empfehelen wir Ihnen, die nach- stehenden Anleitungen genau zu befolgen: 1. Nachprüfen, daß die fremdbatterie über 12 Volt Spannung verfügt. 2. Ist die Fremdbatterie in einem Fahrzeug eingebaut, dann nachprü- fen, daß das stromabgebende und das stromaufnehmende Fahrzeug nicht miteinander in Berührungskontakt stehen (anderenfalls be- steht Gefahr für Funkenabsprung beim Anschluß der Startkabel). 3. Die eine Zange des roten Startkabels an den Pluspol der stromab- gebenden Batterie klemmen (Erkennung: roter Farbtupfen, P od. +). Nachprufen, ob die Zange sicher angeklemmt ist, damit beim Startversuch keine Funken abspringen. Die zweite Zange des roten | Startkabels an den Pluspol der stromaufnehmenden Batterie klemmen. 5. Die eine Zange des Schwarzen Startkabels am Minuspol der strom- abgebenden Fremdbatterie anschließen (Erkennug: blauer Farb- tupfen, N od.-). 6. Die zweite Zange des schwarzen Startkabels mit bestimmter Ent- fernung von der stromaufnehmenden Batterie an Fahrzeugmasse legen, z.B. an die Masseflechte zwischen Motor und Karosserie. 7. Im Wagen mit der Fremdbatterie den Motor in Betrieb setzen und einige Minuten lang mit angehobener Drehzahl, ca 25 r/s (1500 U/min), leerlaufen lassen. 8. Motor im stromaufnehmenden Fahrzeug anlassen. Hinweis! Wäh- rend des Startversuches dürfen die Starkabelzangen bei Gefahr für Funkenabsprung nicht umgesteckt werden. Körper und Gesicht niemals über eine der Batterien vorbeugen! 9. Starthilfskabel in umgekehrter Reihenfolge abklemmen. |
Seite 4:38 Zur Beachtung! |
Fahr- und LenkeigenschaftenIhr Wagen hat ohne eine Zuladung eine gewisseUntersteuerungstendenz. Je schneller Sie eine Karve durchfahren, desto mehr müssen Sie das Lenkrad einschlagen. Ihr Wagen wird da- durch kursstabil und es besteht weniger Ge- fahr, daß die Hinterräder ins Schleudern ge- raten. Denken Sie daran, daß sich das Lenkverhalten des Wagens durch Zuladung ändern kann. Für die Fahreigenschaften des Wagens ist auch der Luftdruck in den Reifen von größter Be- deutung. Wir möchten Ihnen raten, nicht all- zuviel eigenmächtige Versuche mit unter- schiedlichen Reifendrücken anzustellen, son- dern unsere Empfehlungen auf Seite 59 zu be- folgen. Wir möchten mit Bestimmtheit von der gleichzeitigen Benutzung verschiedener Rei- fentypen (z.B. Gürtel- und Diagonalreifen) abraten, weil sich die Fahreigenschaften da- durchsonst merkbar veränderen. Mit derselben Begrüdung soll die gleichzeitige Anwendung verschiedener Reifenfabrikate und -abmes- sungen vermieden werden. Fahren Sie nicht mit offenem
Wenn mit offenem Kofferraum gefahren wird, |
KühlanlageKühlprobleme können an heißen Tagen besonders bei folgenden betriebszustanden auf- treten; - Vollastbetrieb mit Anhänger an langen Stei- gungen. - Längerem leerlaufbetrieb mit eingeschalte- ter Klimaanlage. - "Nachheizen" eines unmittelbar nach hoher Beanspruchung abgestellten Motors. Damit der Motor nicht zu heiß läuft, sollten Sie folgenden Regeln beachten: rechtzeitig herunterschalten und niedrige- res Tempo halten. Bei Fahrzeigen mit Kli- maanlage besteht weniger Gefahr vor einer Überhitzung, wenn die Klimaanlage zeitwei- lig ausgeschaltet wird. ten lassen. sofort abstellen, sondern vorher ½-1 Mi- nute lang leerlaufen lassen. Bei akuter Überhitzungsgefahr oder schon zu heiß laufendem Motor (Zeiger des fernther- mometers wiederholt oder konstant im roten Feld) sind folgende Maßnahmen zu treffen: Getriebe den Wählhebel in Neutralstellung N führen), aber den Motor nicht stillsetzen! (zweifache Leerlaufdrehzahl). prüfen, ohne dessen Verschlußdeckel ab- zunehmen, vgl. S. 51 Diesen verschluß- deckel nur bei Nachfüllbedarf abnehmen, aber vorher langsam öffnen, damit der Überdruck entweichen kann. Kühlflüssig- |
keitstand entspr. den anweisungen auf S. 51 berichtigen. Fahrbetrieb mit Dachgepäckträgerpäckträger, der zum Fahrzeug paßt und sich vorschriftmaßig befestigen läßt. Alle Volvo- Händler führen Dachgepäckträger, die von Volvo konstruiert worden sind. abzunehmen, wenn er längere Zeit nicht benutzt werden soll. Der Gepäckträger ist sonst dauernd Wind und Wetter ausgesetzt und wird davon nicht besser; außerdem erhöht auch ein leerer Dachgepäckträger den Luftwiderstand etwas und damit den Kraftstoffverbrauch. dem Gepäckträger. Vermeiden Sie Schräg- ladungen. immer zuunterst. ladung auch der Schwerpunkt des Fahr- zeugs verlagert und das Fahrverhalten ändert. griffsfläche durch die Dachladung ver- größert. einer kräftigen Schnur. ruckartigen Abzug aus dem Stand. Ver- meiden Sie scharfes Durchfahren von Kurven sowie heftige Einbremsungen. |
Seite 4:39 Zur Beachtung! |
Wenn ein Bremskreis ausgefallen
Brennt diese Warnleuchte |
Nasse Bremsscheiben und Brems-Wenn Sie Ihren Wagen im Regen oder durch |
Entlastung der BetriebsbremseBei Gebirgsfahrten oder in Gegenden mitentspr. Höhenunterschieden wird die Be- triebsbremse sehr hart in Anspruch genom- men. Da die Geschwindigkeit dabei oftmals niedrig ist, werden die Bremsen weniger wirk- sam gekühlt als dabei zügiger Fahrt auf ebener Straße. Um die Bremsen nicht mehr als notwendig zu belasten, sollten Sie anstatt zu bremsen im Gefälle denselben Gang benutzen, mit dem Sie die Steigung bezwungen haben. Bei Wagen mit autom. Getrieb, Vorwärtsfahr- stellung 2 bzw. 1 vorwählen! Mit dieser Fahrtechnik wird die Motorbrems- wirkung besser ausgenutzt und die Betriebs- bremse braucht nur kurzzeitig in Anspruch genommen zu werden. SpoilerWenn Ihr Wagen mit Spoiler ausgerüstet ist,wird der Kühlluftstrom zu den Vorderrad- bremsen vom Spoiler beeinfußt. Aus diesem Grund dürfen Spoiler nur in Kombination mit Spezialfelgen angebaut werden, s.S.58. |
Seite 4:40 Anhängerbetrieb |
Wenn Sie Ihr Fahrzeug für Wohnwagenbetrieb ausrü-
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scharfe Einbremsungen. als normalwerweise, deshalb zurückschalten und Geschwindigkeit drosseln. höheren Zuggewichtes niedriger als normalerweise. Um wieviel der Reifendruck erhöht werden muß, hangt ganz von der Belastung des Zugträgers ab. digkeiten für den Anhängerbetrieb mit Pkw in den einzelnen Ländern verschieden. damit auch die Anzugskraft; dies gilt sowohl mit mech. Wechselge- triebe als auch mit Automatic. Als Zugwagen für Anhängerbetrieb sollten also keine Fahrzeige benutzt werden, die weniger als 1000 Fahrkilometer zurückgelegt haben und demnach noch nicht als eingefahren zu betrachten sind. Spezielle Fahrtips für Wagen mit autom. Getriebe: ken sollte die Langsamfahrstufe 1 angewählt werden. Dadurch wer- den häufige Schaltungen und die Gefahr einer Überhitzung des Getriebeöls vermeiden. Zum Befahren von Bergstraßen mit langen, aber weniger starken Steigungen eignet sich Langsamfahrstufe 2. Gefälle die Langsamstufe 1, für weniger steile Gefälle die Lang- samfahrstufe 2 vorgewählt werden. Fahrpedals am Zurückrollen. sondern ziehen Sie in solchen Fällen die Handbremse an. Auf diese Weise verhindern Sie, daß das ge- triebeöl zu heiB wird. Einbau eines zusätzlichen Ölkühlers. Dies gilt ganz besonders bei strapaziösen Gebirgsfahrten oder auf langen Hochgeschwindigkeits- strecken ohne Unterbrechungspausen. Ein zusätzlicher Ölkühler ist als Volvo-Zubehör erhältlich. Bez. Ölwechsel, S.47 |